06.07.2018

Die Feuerdiebin


Die Feuerdiebin


Titel: Die Feuerdiebin
Autor: Arthur Philipp
Verlag: Blanvalet
Themen: Magie, Intrigen, Jagd
Erscheinungsdatum: 19. Februar 2018
Reihe: Der graue Orden
Seiten: 576
Preis: Taschenbuch Broschiert 15,00 €, Kindle Edition 9,99 €
ISBN: 9783734161230
*Werbung - kostenloses Rezensionsexemplar*











Cover Quelle: https://www.randomhouse.de/content/edition/covervoila_hires/Philipp_ADie_Feuerdiebin_O2_177629.jpg



Über den Autor


Arthur Philipp (geb. 1965) ist das Pseudonym eines erfolgreichen deutschen Autors. Er stammt aus einer Familie von Seefahrern und verbrachte den größten Teil seiner Kindheit an der Nordsee. Heute lebt er in Mainz und ist als Journalist, Kabarettist und – natürlich – Autor tätig.



Klappentext


Auf der Suche nach ihrer Vergangenheit rettet sie die Zukunft.

Feja hat sich vom grauen Orden und seinen Intrigen abgewandt und ist auf der Flucht. Doch nicht nur die grauen Magier jagen sie, sondern auch die Soldaten des Königs und seine Feuermagier, da sie den Kronprinzen ermordet haben soll. Während sich alle auf die Verfolgung der jungen Magierin konzentrieren, setzt der Abot des grauen Ordens einen Plan in Gang, der die grauen Magier wieder zu alter schrecklicher Macht führen soll. Er ahnt nicht, dass ausgerechnet Feja dazu ausersehen ist, ihn aufzuhalten.


Meine Meinung

- ACHTUNG SPOILER -

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich beim Bloggerportal bedanken 

, welche mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.


Das Cover finde ich wieder absolut grandios. Ich fand es bei dem ersten Teil schon mega schön und das hier ist mindestens genau so toll. Blanvalet ist sowieso mein Lieblingsverlag. Ich wurde noch von keinem Buch aus diesem Verlag enttäuscht.

Das Buch gibt am Anfang eine kleine Zusammenfassung des ersten Teils und dann knüpft die Geschichte sofort wieder bei dem Ende des 1. Teils an. Diesmal ist Feja auf dem Weg in den Langwald, ihrer Heimat. Sie vermutet, dass ihr Vater dort hin zurückgekehrt ist. Auf ihrer langen Reise trifft sie unverhofft den Prinzen und seine Gefolgschaft, die gerade auf der Jagd sind. Diese dürfen aber eigentlich nicht in den Langwald, da dieser Teil den Weren gehört und verflucht ist. Es gibt eine Auseinandersetzung und Feja tötet einen von den Leuten des Prinzen. Sie ist selbst völlig schockiert, da sie ihre neue Gabe noch nicht richtig unter Kontrolle hat und gleich so ein Unheil damit anrichtet. Anschließend beschließt Graf Gyltorn, der mit dem Prinzen auf der Jagd war, den Prinzen zu töten, aus Gründen, die das Buch weiter erklärt, und ergreift die Chance um es Feja in die Schuhe zu schieben. 
Diese wird nun Landesweit gesucht, unter dem Namen Feuerdiebin oder Hexe aus dem Langwald.

Es gibt wieder unglaublich viele neue Namen und Orte. Außerdem gibt es wieder unterschiedliche Perspektive, aus denen das Buch erzählt. Ein mal aus der Sicht von Feja. Aus der Sicht von Mornir Gyltorn, dem Landgrafen von Lothfold. Aus der Sicht des Abot’s Ginnar Dregin, und auch noch aus der Sicht von Skuran Orchon.
Ich bin mir nicht sicher wieso, aber ich lese am liebsten aus der Sicht von Meister Orchon. Ich finde die Abschnitte immer so unterhaltsam und spannend. Abot Dregin seine Sicht geht mir meist nur auf die Nerven, weil dieser Typ absolut gar nicht geht und bei dem Landgrafen Gyltorn passiert mir einfach immer viel zu viel, weil dort die ganzen Intrigen und Ränkespiele beschrieben sind und ich da ab und zu einfach nicht mehr durchblicke. Die Abschnitte fand ich immer besonders anspruchsvoll.

Der Schreibstil war wieder mittelalterlich gehalten, aber da ich den Schreibstil schon vom 1. Teil kenne und ich gleich darauf den 2. Band angefangen habe, bin ich weiterhin gut mit dem Schreibstil zurecht gekommen. 

Ich habe auf ein Liebescomeback mit Span und Feja gehofft, was aber leider nicht kam. Die beiden haben sich in dem Buch gefühlt nur ein mal gesehen und davon war ich sehr enttäuscht. Die Gründe dafür wurden aber im Buch beschrieben.

Das komplette Buch hat leider nur in irgendwelchen Wäldern und Tälern gespielt, was mich gestört hat. Feja ist nur umher gezogen und hat, was mich gefreut hat, neue Verbündete gefunden und vor allem alte Freunde wieder gefunden.
Das Ende des Buches hat mir super gefallen, da es viel Action gab und die Beschreibung der Szenen einfach toll waren.


Mein Fazit


Ich habe überlegt, dem Buch 4 Sterne zu geben, aber leider war es etwas schwächer als der erste und deshalb ziehe ich einen halben Stern ab. Ich fand die Reise zum Königreich der Asche nichts desto trotz absolut magisch und freue mich unglaublich auf den dritten Band, welcher leider erst im Januar 2019 erscheint.



★★★,5★★
  (3,5 von 5 Sternen)

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